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Technische Voraussetzungen für Finanzmodellierung

Unsere Szenariomodellierungs-Software wurde entwickelt, um komplexe Finanzberechnungen durchzuführen – ohne dass Sie teure Hardware anschaffen müssen. Wenn Sie einen Computer besitzen, der für alltägliche Büroarbeiten geeignet ist, können Sie bereits loslegen.

Die Anforderungen sind bewusst niedrig gehalten. Wir wollten sicherstellen, dass Teams jeder Größe Zugang zu professionellen Tools haben. Natürlich läuft alles schneller auf einem leistungsstarken Rechner, aber das ist kein Muss.

Was wir Ihnen im Herbst 2025 zeigen werden, basiert auf jahrelanger Erfahrung mit Finanzanalysten, die verschiedenste Systemkonfigurationen nutzen. Die meisten unserer Teilnehmer arbeiten mit Standardgeräten – und das funktioniert hervorragend.

Moderne Arbeitsumgebung für Finanzmodellierung mit verschiedenen technischen Geräten

Minimale Systemanforderungen

Prozessor & Arbeitsspeicher

Ein Dual-Core-Prozessor (ab 2,0 GHz) reicht für die meisten Modelle aus. Bei größeren Datensätzen empfehlen wir 8 GB RAM – 4 GB funktionieren auch, können aber bei parallelen Berechnungen langsamer sein.

Betriebssystem

Windows 10 oder neuer, macOS 11.0 oder höher, sowie aktuelle Linux-Distributionen werden unterstützt. Die Software läuft browserbasiert, daher ist die Wahl des Betriebssystems flexibel.

Internetverbindung

Eine stabile Verbindung mit mindestens 5 Mbit/s ist wichtig für den Datenaustausch und Cloud-Synchronisation. Offline-Funktionen sind verfügbar, allerdings mit eingeschränkten Kollaborations-Features.

Browser-Anforderungen

Chrome 100+, Firefox 95+, Safari 15+, oder Edge 100+ werden vollständig unterstützt. Ältere Browser können funktionieren, bieten aber möglicherweise nicht alle Visualisierungsfunktionen.

Speicherplatz

Für die webbasierte Anwendung benötigen Sie nur etwa 500 MB für Cache und temporäre Dateien. Wenn Sie Modelle lokal speichern möchten, planen Sie zusätzlich 2-5 GB ein.

Bildschirmauflösung

Minimum 1366x768 Pixel für eine komfortable Nutzung. Für komplexe Dashboard-Ansichten sind 1920x1080 oder höher empfehlenswert, damit alle Datenpunkte gut sichtbar sind.

Empfohlene Konfiguration für optimale Erfahrung

  • Quad-Core-Prozessor (Intel i5/i7 oder AMD Ryzen 5/7) für schnellere Szenario-Berechnungen
  • 16 GB RAM ermöglichen parallele Analyse mehrerer Modelle ohne Verzögerungen
  • SSD-Festplatte beschleunigt das Laden großer Datensätze erheblich
  • Zwei Monitore erleichtern die Arbeit – Modell auf einem Bildschirm, Daten auf dem anderen
  • Internetgeschwindigkeit von 10+ Mbit/s für reibungslose Teamzusammenarbeit in Echtzeit

Software-Kompatibilität

  • Excel-Integration funktioniert ab Microsoft Office 2016 oder Office 365
  • CSV-, JSON- und XML-Dateiformate werden für Datenimport unterstützt
  • API-Zugang für benutzerdefinierte Integrationen über REST und GraphQL
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung kann über gängige Authenticator-Apps aktiviert werden
  • VPN-Verbindungen werden unterstützt – wichtig für Remote-Teams mit Sicherheitsrichtlinien

Zusätzliche Hinweise für Unternehmen

  • Firewall-Konfigurationen können erforderlich sein – wir stellen entsprechende Dokumentation bereit
  • Single Sign-On (SSO) Integration über SAML 2.0 ist für Enterprise-Kunden verfügbar
  • Datenspeicherung kann auf europäischen Servern erfolgen für DSGVO-Compliance
  • Backup-Strategien sollten von Ihrer IT-Abteilung geprüft werden – automatische Backups sind inkludiert

Lernbegleitung durch erfahrene Finanzexperten

Unsere Trainer haben Jahre damit verbracht, Finanzmodelle zu entwickeln und zu verfeinern. Sie kennen die technischen Herausforderungen aus eigener Erfahrung und verstehen, wie man komplexe Konzepte verständlich vermittelt.

Adalwin Berger, Finanzmodellierungs-Experte

Adalwin Berger

Szenarioanalyse-Spezialist

Adalwin verbrachte zwölf Jahre in der Finanzplanung bei mittelständischen Unternehmen. Er hat Hunderte von Szenarien durchgerechnet – von Markteinbrüchen bis hin zu unerwarteten Wachstumschancen. Seine Herangehensweise ist methodisch, aber er erklärt alles so, dass es auch für Quereinsteiger verständlich wird.

Luitgard Stein, Expertin für Datenvisualisierung

Luitgard Stein

Datenvisualisierungs-Trainerin

Luitgard kam aus der Wirtschaftsinformatik und hat sich auf visuelle Darstellung von Finanzdaten spezialisiert. Sie weiß genau, wie man aus Zahlenkolonnen verständliche Grafiken macht, die Entscheidungsträgern wirklich helfen. Ihre Workshops sind interaktiv und praxisnah.

Siglinde Wolff, Spezialistin für Risikomanagement

Siglinde Wolff

Risikomanagement-Beraterin

Siglinde arbeitete lange im Bereich Unternehmensrisiken und hat dabei gelernt, wie wichtig realistische Szenarien sind. Sie bringt Teilnehmern bei, nicht nur Best-Case-Szenarien zu betrachten, sondern auch Worst-Case-Entwicklungen durchzurechnen. Ihre Methodik ist direkt und ehrlich.

Mögliche Entwicklungsschritte

Basierend auf unserer Erfahrung mit bisherigen Teilnehmern können Sie folgende Fortschritte erwarten – wobei natürlich jeder in seinem eigenen Tempo lernt.

1

Erste 4 Wochen – Grundlagen verstehen

Sie lernen, wie man grundlegende Finanzmodelle aufbaut und erste Szenarien durchspielt. Viele Teilnehmer erstellen in dieser Phase bereits einfache Cash-Flow-Prognosen. Die technischen Anforderungen lernen Sie nebenbei kennen – meistens merkt man schnell, ob der eigene Rechner ausreicht.

2

Nach 8 Wochen – Komplexere Analysen

An diesem Punkt fangen Teilnehmer oft an, mehrere Variablen gleichzeitig zu modellieren. Sie probieren verschiedene Annahmen aus und sehen, wie sich Änderungen auf das Gesamtbild auswirken. Das ist der Moment, wo es wirklich interessant wird – plötzlich ergibt vieles Sinn.

3

Nach 12 Wochen – Eigene Modelle entwickeln

Die meisten Teilnehmer arbeiten jetzt an Modellen, die direkt auf ihre berufliche Situation zugeschnitten sind. Ob Budgetplanung, Investitionsentscheidungen oder Risikobewertung – die Werkzeuge sitzen, und Sie können selbstständig experimentieren. Manche entdecken hier neue Einsatzmöglichkeiten, an die sie zu Beginn nicht gedacht hatten.

4

Nach 6 Monaten – Fundierte Anwendung

Zu diesem Zeitpunkt haben viele Absolventen bereits mehrere Projekte abgeschlossen. Sie kennen die Software in- und auswendig, verstehen die Grenzen der Modellierung und wissen, wie man Ergebnisse sinnvoll interpretiert. Einige setzen das Gelernte beruflich ein, andere nutzen es für persönliche Finanzplanung.

Bereit für den Start?

Unser nächster Kurs beginnt im September 2025. Wenn Sie mehr über den Ablauf erfahren oder technische Fragen klären möchten, melden Sie sich gerne.

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